Lore Steampod Erfahrungsbericht #1

von Sandra am 22.05.2017
„Meine Lösung zum regelmäßigen Glätten von lockigem Haar.“


Nachdem mein alter Remington Haarglätter den Geist aufgegeben hat (die abblätternde Beschichtung hat seine Funktion doch deutlich beeinträchtigt), begab ich mich auf die Suche nach einem guten Ersatz.

Von einer Freundin bekam ich den Tipp, ein Dampfglätteisen auszuprobieren, das vom Prinzip her ähnlich wie ein Dampfbügeleisen funktioniert.

Ich kannte dieses Funktionsprinzip bei Haarglättern bis dato nicht, wurde deshalb schon ein wenig skeptisch. Die Haare mit Dampf glattbügeln – nicht im Ernst, oder? 🙂


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Wie funktioniert die Dampfglättung der Haare?

Von allen Seiten hört man nämlich, dass das Haar vor der Glätteisen-Anwendung unbedingt trocken sein soll, da es ansonsten dauerhaft beschädigt werden kann. Daran habe ich mich erinnert, als ich über die Funktionsweise des Dampfglätteisens gelesen habe – es kommt doch da Dampf heraus, der das Haar feucht macht. Soll man nun doch feuchte Haare glätten?

Früher gab es ja auch diese Thermowickler, die vor der Anwendung in heißes Wasser gelegt werden mussten. Dadurch wurde das Haar auch feucht. Doch bei solchen Dampflockenwicklern hat sich natürlich nie und nimmer die gleiche Temperatur entwickelt, wie es bei den modernen Haarglättern der Fall ist.


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Wie kam ich zu diesem Dampfglätter-Modell?

Also habe ich mich nach passenden Dampfglätteisen-Modellen umgeschaut. Man muss direkt dazu sagen, dass es noch nicht sehr viele davon gibt, da das Wirkungsprinzip doch relativ neu ist. Meines Wissens gibt es ein günstigeres Gerät von BaByliss und ein etwas teurerer Haarglätter von Lore.

Ich habe mich aufgrund von vielen positiven Bewertungen für die Luxus-Variante Lore Steampod entschieden. Lore setzt sich übrigens zusammen aus Loreal und Rowenta – also ein von diesen beiden Herstellern gemeinsam entwickeltes und hergestelltes Produkt. Darauf muss man auch erstmal kommen, als ob man als Verbraucher nicht ohnehin schon vor einer undurchsichtigen Menge an Marken dastehen würde.

Bevor ich mehr über die Funktionsweise meiner Neuanschaffung berichte, ist es wichtig zu erwähnen dass dieses Dampfglätteisen mit einer speziellen Glättungscreme genutzt werden soll. Diese Creme wird kurz vor der Haarglätter-Anwendung gleichmäßig im Haar verteilt.

Wahrscheinlich liefert die vorgeschriebene Glättungscreme auch die Antwort auf meine Frage, ob man feuchtes Haar glätten darf. Jedenfalls geht es damit ganz gut und nach 2 Monaten regelmäßiger Anwendung kann ich nun von meinen Erfahrungen mit Lore Steampod berichten.


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Der erste Eindruck

Das Gerät sieht zunächst einmal etwas unhandlich und klobig aus und ist deutlich schwerer als die vergleichbaren Haarglätter. Deshalb ist für den Anfang schon etwas Übung erforderlich. Wie viel Haar kann ich auf einmal nehmen oder wie schnell durchs Haar hindurchfahren, das will alles geklärt sein. Die Anleitung hilft da schon mal, doch der meiste Teil entfällt aufs Ausprobieren und für den individuellen Bedarf das Richtige finden.

Sobald man diese Feinheiten raus hat, ist der Lore Steampod schon eine feine Sache. Die Anwendung geht leichter als man anfangs denkt. Das Haar sieht nach dem Glätten keinesfalls strapaziert aus, sondern kommt glänzend und erfrischt rüber.

Das war bei mir in der Vergangenheit meistens nicht der Fall – die Haare sahen nach der Glättung meistens matt und müde aus. Ob der Erfrischungseffekt durch die Glättungscreme kommt, die unter der Einwirkung von Dampf aktiviert wird und das Haar versiegelt, kann ich leider nicht beurteilen.

Gut finde ich außerdem dass der Lore Steampod über einen integrierten Kamm verfügt. So kann man sogar etwas dickere Haarsträhnen auf einmal glätten als es normalerweise der Fall ist. Der Anwendungsvorgang kann dadurch spürbar beschleunigt werden.


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Der integrierte Kamm ist sogar herausnehmbar, so können eventuelle Pflegemittelreste problemlos entfernt werden. Das ist für mich auch ein Merkmal des durchdachten Gesamtkonzepts von Lore Steampod.

Die glatten Haare halten bei mir mindestens 2 Tage. Das ist etwa doppelt so lange wie mit meinem guten alten Remington Glätteisen. Auch dadurch wird das Haar zusätzlich geschont, da es nicht mehr so oft geglättet werden muss.

Mein Tipp für noch mehr Glanz: einfach nach der Steampod-Anwendung etwas Haarpflegeöl in den Haaren verteilen.

Mein Fazit

Ich kann den Lore Steampod vor allem für das Glätten von lockigem Haar sehr empfehlen. Durch seine bessere Wirksamkeit braucht man deutlich weniger Zeit fürs Glätten und das Ergebnis sieht nicht nur besser aus, sondern hält auch wesentlich länger als bei den herkömmlichen Haarglättern.

P.S. Übrigens: Ich habe vor kurzem aus Neugier diesen Glätteisen-Hitzeschutz ausprobiert und habe das Gefühl, dass er genauso gut mit dem Lore Steampod funktioniert wie die vom Hersteller vorgeschriebene Glättungscreme.



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