Atomic Floyd HiDefDrum

Erfahrungen mit Atomic Floyd HiDefDrum Kopfhörer

Erhältlich ab: 159,00 EUR

Amazon-Bewertung:


Atomic Floyd HiDefDrum Erfahrungsbericht #1

von Thomas am 07.09.2017
„Geiler Sound und sehr gute Verarbeitung – meine Empfehlung!“


Ich schreibe meinen heutigen Testbericht über den Atomic Floyd HiDefDrum In-Ear Kopfhörer, den ich ausgiebig im Einsatz hatte. Zuerst schreibe ich über das Aussehen und die Aufmachung dieser In-Ears, dann über den Klang. Zum Schluss gibt’s ein Fazit.

Man muss von vornherein sagen, dass der Atomic Floyd HiDefDrum sich eher für Bassliebhaber eignet. Wenn du beim Sound auf treue, absolut neutrale Wiedergabe stehst, gibt es für dich womöglich bessere Alternativen.


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Wie bin ich auf den HiDefDrum In-Ear-Kopfhörer gekommen?

Ich bin kein Sound-Fetischist, der unbedingt mit Non-Plus-Ultra Kopfhörern durch die Gegend laufen muss (es gibt ja so Spezies…). Ich suchte schon seit geraumer Zeit vor allem gut verarbeitete In-Ears, da mir die normalen In-Ear-Modelle ständig kaputt gegangen sind – ungefähr jeden dritten Monat.

Mal war der Kabelbruch die Ursache, mal die Abnutzung der Kopfhörer selbst. Irgendwie scheine ich die Dinger besonders intensiv in Anspruch zu nehmen, ohne dass es mir bewusst wäre. Deshalb habe ich irgendwann gesagt „ich habe fertig“ und geschaut, was es so im höherpreisigen Kopfhörer-Bereich zu kaufen gibt.

Durch Testberichte lesen bin ich irgendwann auf die Marke Atomic Floyd gekommen, deren Spitzenmodell (soll sehr gut sein) mir jedoch viel zu teuer war. So viel würde ich alleine schon deshalb nicht ausgeben, da ich mich sonst total fertig machen würde, wenn ich die Dinger irgendwo liegen lasse. Und möglich ist es ja allemal.

Deshalb bin ich bei Atomic Floyd eine oder zwei Preisstufen nach unten gegangen und habe geschaut, ob es dort ebenfalls etwas gut verarbeitetes gibt. Im Preisbereich um die 100 Euro bin ich dann fündig geworden und habe mir den Atomic Floyd HiDefDrum bestellt.


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Was hat der Atomic Floyd HiDefDrum Kopfhörer drauf?

Beim HiDefDrum handelt es sich um einen geschlossenen, sehr gut verarbeiteten In-Ear-Kopfhörer. Der besteht größtenteils aus Metall. Das sieht nicht nur stylisch aus, sondern erhöht sowohl die innere Sound-Resonanz als auch die Lebensdauer dieses Produkts.

Der Hersteller selbst sagt, dass es bei dem Metall um einen „akustischen Stahl“ handelt, der vorher 10 Stunden lang bei 1.300 Grad für den Kopfhörer vorbereitet wird. Das soll den Stahl verstärken und den Klangeffekt verbessern. Ob das nur Marketing-Geblubber ist? You never know.

Geliefert werden die HiDefDrums mit ein paar Adaptern und Ohrstöpseln verschiedener Größen (S, M und L). Dieser Lieferumfang ist aber bei den meisten höherwertigen Kopfhörermodellen der Fall.

Sobald man den In-Ear-Hörer in den Händen hält, wird einem klar, dass es sich um einen hochpreisigen Kopfhörer handelt. Die Verarbeitung kann sich schon sehen lassen und liegt meilenweit über dem, was man so auf der Straße und in den Multimedia-Märkten sieht. Die Stecker sind vergoldet, die Kabel mit Kevlar-Schutzschicht ummantelt. Alles scheint auf eine lange Lebensdauer ausgelegt zu sein.


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Der Atomic Floyd HiDefDrum hat zwar kompakte Maße, ist allerdings wegen des eingesetzten Metalls etwas schwerer als vergleichbare In-Ear-Modelle. Das erfordert anfangs etwas Eingewöhnungszeit, klappte bei mir aber problemlos. Für den Einsatz beim Laufen ist der Kopfhörer aus diesem Grund jedoch nicht so gut geeignet.

Es ist wichtig zu wissen dass der Atomic Floyd HiDefDrum über ein eingebautes Kabel-Headset verfügt. Allerdings werden die Funktionen derzeit nur von Apple-Geräten unterstützt, was ich ein wenig schade finde. Natürlich kann man den Kopfhörer trotzdem an einem Android- oder Windows-Gerät nutzen.

Wie klingt der Atomic Floyd In-Ear-Kopfhörer?

Wie gesagt, der HiDefDrum Kopfhörer ist vor allem auf eine satte und saubere Basswiedergabe ausgelegt. Dafür ist er mit dynamischen 13,5 mm Treibern ausgestattet. Diese Treiber sind etwas größer als das, was sonst in In-Ear-Kopfhörer eingebaut wird – das sind nämlich meist 9 mm große Treiber.

Wie bei richtigen Lautsprechern auch, ermöglichen größere Treiber ein breiteres und tieferes Bassfundament, aber auch insgesamt voluminöseren Sound.


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Dementsprechend gut, detailliert und kräftig klingt der Atomic Floyd HiDefDrum Kopfhörer – vorausgesetzt, man hat eine gute Soundquelle und idealerweise noch einen ordentlichen Kopfhörer-Verstärker dazwischen. Ich nutze da den FiiO Verstärker und der gibt dem Sound noch die letzte Brillanz.

Der Atomic Floyd In-Ear-Hörer soll aufgrund seiner Bauweise über eine sogenannte NoiseOut-Funktion verfügen. Dabei werden die Außengeräusche passiv abgeschirmt, um so den Musik-Genuss zu erhöhen. Man hört aber trotzdem einiges von der Außenwelt – so gut abgeschottet wie bei den aktiven NoiseCancelling-Kopfhörern ist es definitiv nicht.

Mein Fazit zum Atomic Floyd HiDefDrum

Mit HiDefDrum hat Atomic Floyd einen sehr soliden und gut klingenden Kopfhörer kreiert. Die Verarbeitung ist tadellos, mit viel Metall-Einsatz und Kevlarschutz gegen Kabelbruch.

Der Sound, den HiDefDrum produziert, ist wirklich sehr detailliert und voluminös – genau das, was man von seiner massiven Bauweise erwartet. Enttäuscht wird man da sicherlich nicht, vor allem wenn man auf ein wenig bass-betonteres Hören steht.

Der Atomic Floyd Kopfhörer ist etwas für Leute, die mehr wollen als nur diese üblichen Plastik-In-Ears. Ich kann den HiDefDrum definitiv jedem weiterempfehlen.



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