Klarstein Mikrowelle Erfahrungsbericht #1

von Isabel am 23.09.2017
„Hammer-Optik und große Funktionsvielfalt für jeden Geschmack!“


Ich berichte in diesem Erfahrungsbericht über die Klarstein Luminance Prime Mikrowelle. Es geht um ihre Funktionen, Verarbeitung sowie Vor- und Nachteile im täglichen Einsatz.

Nachdem unsere alte Mikrowelle von Clatronic sich nach jahrelangem treuem Dienst in den Ruhestand verabschiedet hat, haben wir nach einem neuen Gerät gesucht. Wichtig waren für uns neben umfangreichen Funktionen vor allem auch die Verarbeitungsqualität und das Design.


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Wie wir zu der Klarstein Mikrowelle kamen

Durch Internet-Recherchen wurde ich auf den Haushaltsgerätehersteller Klarstein aufmerksam. Die Firma Klarstein wirbt mit Küchengeräten „designed in Berlin“ und ist wohl generell bestrebt, gutes Design für die Kuche anzubieten.

Die Luminance Prime Mikrowelle wird jedenfalls als die „kleinste verspiegelte Mikrowelle mit Grillfunktion“ beworben. Zum Begriff „klein“ kann ich nur so viel sagen, als dass dieses Gerät mit 28 L Innenvolumen deutlich mehr Platz bietet als unsere alte Mikrowelle mit nur 20 Litern Garraum.

Es gibt übrigens auch eine kleinere 20-Liter-Version der Luminance Prime mit 700 Watt Mikrowellenleistung, doch wir haben uns bewusst für das größere Modell entschieden. Der Aufpreis von etwa 35 Euro für das größere Klarstein Mikrowellengerät war uns das definitiv wert.

Uns gefielen vor allem das Konzept und das Design der Klarstein Mikrowelle und deshalb haben wir uns das Gerät kurzerhand bestellt.


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Verarbeitung und Design

Vom Design her punktet die Klarstein Mikrowelle ganz klar – das Gehäuse ist wirklich aus poliertem Edelstahl und nicht aus Plastik, das nur nach Edelstahl aussieht (wie es beispielsweise bei diesem Mikrowellengerät der Fall ist).

Die Frontverblendung der Luminance Prime ist halbverspiegelt, so dass man dadurch einigermaßen gut durchschauen kann. Vielleicht nicht ganz so gut wie bei transparenten Frontverblendungen – man sieht dabei nicht jedes Detail des Innenlebens. Jedenfalls kann man nicht sofort erkennen, ob die Speisen bereits gegart sind.

Trotz 28 Litern Innenvolumen ist die Klarstein Mikrowelle mit einer Standfläche von 53,5 x 29,5 cm recht kompakt und platzsparend.

Nicht nur das Gehäuse, sondern auch der Türgriff ist aus Edelstahl. Insgesamt scheint uns das Klarstein Gerät sehr gut und durchdacht verarbeitet.

Bedienung

Die Bedienelemente samt LCD-Display befinden sich auf der rechten Geräteseite. Die gesamte Beschriftung ist auf Englisch, so dass der Bediener zumindest Grundkenntnisse der englischen Sprache mitbringen sollte.

Andererseits sind es aber auch eher einfache Begriffe wie Fish, Milk oder Clock. Von daher dürfte das Beherrschen der Funktionsbeschriftung für die meisten Anwender eher unproblematisch sein. Zumal in der mitgelieferten Bedienungsanleitung die deutsche Übersetzung von Funktionen und Einstellungen nachgelesen werden kann.

Das LCD-Display hat einen ordentlichen Kontrast und ist gut ablesbar. Im Standby-Modus zeigt es die Uhrzeit an, im Betrieb zeigt es die ausgewählte Funktion und die Restzeit an.

Die Leistung der Mikrowelle wird über die Taste „Power Level“ eingestellt (durch einfaches oder mehrfaches Drücken). Die maximale Mikrowellenleistung beläuft sich dabei auf 900 Watt.


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Die Grillfunktion wird über die Funktionstaste „Grill“ ausgewählt. Daraufhin erscheint im Display das Grill-Symbol und es lassen sich in diesem Modus auch Metallgegenstände in der Mikrowelle nutzen – wie zum Beispiel den mitgelieferten Grillrost. Die maximale Grill-Leistung beträgt dabei 1.000 Watt.

Interessant finde ich zudem die Funktionstaste „Combination“, über die sich die beiden Funktionen (Mikrowelle und Grill) gleichzeitig einsetzen lassen. Dazu gleich mehr.

Unsere Erfahrungen mit Klarstein Luminance Prime Mikrowelle

Nach einigen Wochen täglicher Nutzung sind unsere Erfahrungen mit der Klarstein Luminance Prime Mikrowelle durchweg positiv, mit folgenden Detailanmerkungen.

Der 28 Liter umfassende Garraum passt für uns perfekt – unsere alte Mikrowelle ist da mit 20 Litern eindeutig im Nachteil, da man damit einfach nicht so viel machen kann.

Wir nutzen beinahe alle Funktionen und Programme der Klarstein Mikrowelle regelmäßig und es klapp stets sehr gut – egal ob man nur etwas auftauen oder erwärmen will bzw. überbacken, grillen oder backen.


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Es gibt, wie gesagt, 12 praktische voreingestellte Programme oder man experimentiert einfach herum, um so die optimale Zubereitungsmethode zu finden.

Reis braucht etwa 20 Minuten, Nudeln etwa 23 Minuten – beides im automatischen Kochprogramm. Für selbstgemachte Pizza muss man etwa 20 Minuten im Kombi-Programm eingeben, denn eine vorprogrammierte Pizza-Funktionstaste gibt es nicht (das gleiche gilt auch für Aufläufe).

Die Konsistenz der zubereiteten Speisen ist gut, es gibt in diesem Bereich aus unserer Sicht absolut nichts zu bemängeln.

Die Reinigung ist einfach und schnell – eigentlich wie bei den meisten anderen Mikrowellengeräten auch. Gut finden wir auch, dass sich die Tür durch einfaches Ziehen und Drücken öffnen bzw. schließen lässt – man muss also keine zusätzlichen Knöpfe dafür betätigen.

Fazit zum Klarstein Mikrowellentest

Die Klarstein Luminance Prime Mikrowelle sieht in unserer Küche sehr hochwertig aus und harmoniert gut mit der dunklen Arbeitsplatte.

Mit 900 Watt Mikrowelle und 1.000 Watt Grill-Leistung hat Klarstein Luminance Prime ordentlich Power an Bord.

Der Preis ist mehr als fair, auch wenn die Klarstein Mikrowelle kein Schnäppchen ist. Vergleichbare Geräte anderer Hersteller kosten ungefähr genauso viel. Wenn man Geld sparen will, bietet Klarstein, wie gesagt, das kleinere Modell mit etwas weniger Leistung.

Fazit: Wir sind mit der Klarstein Mikrowelle sehr zufrieden und würden sie auch jederzeit wieder kaufen.



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