Panasonic Entsafter

Erfahrungen mit Panasonic Entsafter

Erhältlich ab: 159,90 EUR

Amazon-Bewertung:


Panasonic Entsafter Erfahrungsbericht #1

von Manu am 30.11.2017
„Ein schonender Entsafter, der mich gänzlich überzeugt hat.“


In diesem Testbericht fasse ich meine Erfahrungen mit dem schonenden Entsafter von Panasonic zusammen. Der sogenannte Slow Juicer mit der Modellbezeichnung MJ-L500SXE hat mittlerweile seit 4 Wochen einen festen Stammplatz in meiner Küche. Damit lassen sich schmackhafte Saft- und Suppen-Kreationen herstellen, dabei arbeitet er vitaminschonend und sehr leise.

Der Panasonic Entsafter hat sich bei mir zudem im direkten Duell gegen diesen WMF Smoothiemaker durchgesetzt. Da es sich jedoch um zwei völlig unterschiedliche Konzepte handelt, war der Vergleich zugegebenermaßen nicht ganz fair. 😉

Wie man wahrscheinlich schon heraushören kann, bin ich von diesem schonenden Entsafter jedenfalls ziemlich überzeugt. Weitere Details könnt ihr meinem ausführlichen Erfahrungsbericht entnehmen.


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Wie kam ich zum Panasonic Entsafter?

Ich liebe Fruchtsäfte, am liebsten frisch gepresst. Deshalb hatte ich in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Entsafter im Einsatz. Meine bisherigen Geräte waren allesamt Zentrifugal-Saftpressen. Sie haben das Obst (oder Gemüse) zuerst kleingemacht und anschließend gegen ein Sieb gepresst.

Auch wenn die Erzeugnisse meiner alten Saftpressen gut schmeckten, war es für mich immer mit einem großen Aufwand verbunden – vor allem die Reinigung war ziemlich mühsam. Da überlegt man sich zweimal, ob man es macht oder lieber sein lässt.

Auch das Betriebsgeräusch meiner alten Geräte war ziemlich laut, was für mich vor allem am frühen Morgen eine gewisse Barriere zu deren Benutzung darstellte.

Deshalb habe ich nach einer leiseren und unkomplizierteren Alternative gesucht, um Obst- und Gemüsesäfte selbst herzustellen. Ich habe mich über schonende Entsafter, sogenannte Slow Juicer informiert, und kam irgendwann zum Panasonic Entsafter mit der Modellbezeichnung MJ-L500SXE.


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Was unterscheidet einen normalen von einem schonenden Entsafter?

Wo wir schon bei dem Thema sind, würde ich gerne kurz auf die Besonderheiten von schonenden Entsaftern eingehen. Deren Funktionsprinzip ist nämlich etwas anders als bei den herkömmlichen Saftpressen. Da ich darin ein paar entscheidende Vorteile sehe, würde ich es gerne kurz erklären.

Schonende Entsafter funktionieren folgendermaßen:

  • Die Früchte werden schon vorab kleingeschnitten, damit sie in die Saftpresse reinpassen. Die erforderliche Vorbereitung von Zutaten stellt einen deutlichen Unterschied zu den herkömmlichen Entsaftungsgeräten dar.
  • Die eingefüllten Früchte werden durch eine sich langsam drehende Pressschnecke schonend entsaftet. Die Schnecke macht 45 Umdrehungen pro Minute. Das Obst wird also nicht von der Maschine zerschnitten, sondern langsam und schonend ausgepresst.
  • Durch weniger Kontakt mit Sauerstoff bleiben ein Großteil der natürlichen Enzyme, Mineralien und Vitamine in den Säften erhalten. Die Zutaten werden durch die Zubereitung sozusagen nicht „gestresst“, sondern geschont.
  • Diese schonende Entsaftung führt nicht nur dazu, dass in den Säften mehr Vitamine erhalten bleiben. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass solche Geräte deutlich leiser im Betrieb sind.
  • Aus meiner Erfahrung mit dem Panasonic Entsafter kann ich zudem sagen, dass die Saftausbeute deutlich über dem Niveau meiner alten Saftpressen liegt. Das sieht man sehr deutlich an den trockenen Obstresten bei der Reinigung.
  • Interessant finde ich zudem, dass sich mit dem Panasonic Entsafter auch Saft aus Kräutern und Blattgemüse herstellen lässt. Bei einer Zentrifugal-Saftpresse werden diese Zutaten hingegen nur kleingehackt und herumgeschleudert, ohne dass etwas Nennenswertes dabei herauskommt.
  • Die Panasonic Saftpresse gehört zu den Slow Juicer Geräten, die für besonders schonende Entsaftung stehen. Das Obst wird in der Maschine nicht wild durcheinander geschleudert, wie das bei einem Zentrifugal-Gerät der Fall ist. Das erleichtert übrigens auch die spätere Reinigung, worauf ich gleich etwas ausführlicher eingehen werde.

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Verarbeitung/Design des Panasonic Entsafters

Das Gerät besteht aus einer Kombination von Kunststoff und Edelstahl. Das Aussehen des Panasonic Slow Juicers kann man am besten mit „unauffällig, aber wertig“ bezeichnen. Dieser schonende Entsafter verfügt über keinen unnötigen Schnickschnack, ist nicht mit irgendwelchen unsinnigen LED-Leuchten oder ähnlichem überfrachtet.

Auch wenn beim Gerät viel Kunststoff zum Einsatz kommt, scheint es sich um einen höherwertigeres Material zu handeln. Jedenfalls hat man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Entsafter instabil oder schlecht verarbeitet wäre. An den Stellen mit der meisten Belastung ist der Kunststoff mit Metalleinsätzen verstärkt.

Mit etwa 4 kg Leergewicht steht der Panasonic Entsafter sehr solide da, auch wenn es mal etwas härtere Zutaten auszupressen gilt. Eingebaute Anti-Rutsch-Füße gewähren einen sicheren Stand.

Die mitgelieferten Elemente passen gut ineinander und lassen sich bei Bedarf schnell an- und abmontieren. Die Verarbeitung der Panasonic Saftpresse würde ich insgesamt als angemessen, aber nicht herausragend bezeichnen.


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Inbetriebnahme und Funktionsweise

Die Inbetriebnahme des Panasonic Slow Juicers ist recht einfach – es muss nur zwischen zwei mitgelieferten Aufsätzen entschieden werden (normale Entsaftung oder Sorbet-Herstellung) und schon kann’s losgehen. Die Sorbet-Herstellung habe ich übrigens noch nicht ausprobiert, das kommt noch. 😉

Wie schon geschrieben, muss man vor dem Entsaften bedenken, dass die Zutaten klein geschnitten werden müssen. Das ist für mich übrigens der deutlichste Unterschied zu den herkömmlichen Saftpressen. Angesichts der guten Ergebnisse kann ich damit jedoch gut leben.

Die Saft-Erzeugnisse belohnen dafür mit viel Frische und einem guten Geschmack. Ich habe das Gefühl, dass die schonende Entsaftung hier ebenfalls ihren Teil zum Geschmack beiträgt. Das hängt jedoch natürlich auch von der Qualität und Frische der verwendeten Zutaten.

Die Ergiebigkeit ist hingegen das, was wirklich messbar ist. Und bei diesem Aspekt übertrifft der Panasonic Entsafter die von mir bis jetzt verwendeten Geräte. Der Trester ist nämlich deutlich trockener als beim Saftpressen zuvor.


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Reinigung des Panasonic Slow Juicers

Die Reinigung ist schnell gemacht – alle Teile werden abgebaut und mit der mitgelieferten Reinigungsbürste gesäubert. Ein großer Teil der Anbauteile lässt sich zudem gut unter fließendem Wasser reinigen. Wenn man das sofort macht und nicht erst zwei Tage zum Eintrocknen der Reste wartet, gestaltet sich die Reinigung absolut problemlos.

Bei mir dauert die Reinigung jedenfalls keine 2 Minuten. Ein deutlicher Pluspunkt im Vergleich zu den Zentrifugalpressen, bei denen die Reinigung deutlich aufwendiger und zeitintensiver war.

Fazit meines Erfahrungsberichts

Der einzige mögliche Kritikpunkt, der mir beim Panasonic Entsafter einfällt, ist der etwas höhere Zeitaufwand durch das Kleinmachen von Obst/Gemüse und durch die sich langsam drehende Pressschnecke.

Das ist jedoch völlig akzeptabel, wenn man das Ergebnis des Slow Juicers sieht (und schmeckt). Die Säfte gelingen ganz hervorragend. Über die Sorbets kann ich noch nicht sagen, da ich diese Funktion noch nicht ausprobiert habe.

Die Handhabung des schonenden Entsafters ist rechts simpel, das gleiche gilt auch für die Reinigung. Es wird wirklich alles entsaftet, was in die Presse kommt – das ist für mich ein großer Vorteil gegenüber den herkömmlichen Zentrifugalgeräten. Durch die schonende Saftpresse bleiben zudem viel mehr an natürlichen Wertstoffen in den Säften erhalten.

Fazit: Im Gegensatz zu den herkömmlichen „Zerhacker-Geräten“ hat der Panasonic Entsafter wirklich die Bezeichnung „Saftpresse“ verdient. Das Gerät ist jeden Cent wert und bekommt von mir eine uneingeschränkte Empfehlung.

P.S. Ich konnte bei einer Bekannten den wesentlich günstigeren Klarstein Slow Juicer testen und muss sagen, dass er ebenfalls ganz ansehnliche Saftkreationen produziert. Nur die Reinigung ist bei diesem Gerät etwas aufwendiger, da es hier mehr Anbauteile gibt.



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