Clinique Superbalanced Erfahrungsbericht #1

von Manu am 15.12.2017
„Habe nach vielen Experimenten immer noch keine klare Meinung zu dieser Foundation…“


Ich habe die Clinique Superbalanced Foundation bereits vielfach und in verschiedensten Kombinationen ausprobiert. Ich weiß allerdings immer noch nicht so recht, was ich von diesem Produkt halten soll.

Zum Kauf der Superbalanced Foundation haben mich hauptsächlich die positiven Internet-Erfahrungsberichte verleitet. Meine Erwartungen an dieses Produkt waren ziemlich hoch, doch die Realität sah dann doch etwas anders aus. Was ich damit meine, erfahrt ihr in diesem Testbericht.


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Ein paar Worte zu der Verpackung

Man kann schon froh sein, dass ich das Produkt überhaupt ausprobieren konnte, da die Verpackung jegliches Herausnehmen der Substanz deutlich erschwert.

Es handelt sich nämlich um ein Glasfläschchen ohne Pumpe, Pipette oder eine andere Vorrichtung, die es einem ermöglichen würde, das Produkt aus dem Gefäß zu entnehmen.

Wie es scheint, diente hier die klassische Ketchup-Flasche als Vorbild, denn die Foundation lässt sich genau so mühsam aus der Verpackung entnehmen.

Bei Ketchup fließt ein ganzer Schwall aus der Flasche heraus, wenn man mit einem Messer darin herumstochert. Bei mir war das sehr ähnlich mit der Clinique Foundation, als ich sie mit einem Make-Up-Pinsel auflockern wollte.

Naja, es bleibt nur zu hoffen dass beim nächsten Update des Produkts eine verbesserte Verpackung zum Einsatz kommt. Jedenfalls sehe ich es ebenfalls als einen Kritikpunkt.


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Die Formel des Makeup-Produkts und seine primäre Zielgruppe

Die Formel macht die Superbalanced Foundation in der Theorie (und für die meisten auch in der Praxis) zu einem exzellenten, gut verarbeiteten Produkt.

Es soll nämlich ein breites Spektrum an Hauttypen abdecken. Auf der einen Seite soll es bei Bedarf Feuchtigkeit spenden und auf der anderen Seite etwaige Ölüberschüsse von der Haut aufnehmen.

Perfekt – wenn man, wie ich, Mischhaut hat, kann man sich von Abweichungen an der T-Zone und den Make-Up-Klümpchen am Kinn, die durch zu trockene Haut entstehen, verabschieden. Zumindest in der Theorie.

Mein erster Eindruck

Ich habe die Clinique Superbalanced Foundation als erstes ganz normal über einer leichten Feuchtigkeitspflege angewendet. Das mache ich normal auch immer, vor allem wenn mir ein natürlicher Look wichtig ist.

Das Ergebnis hat mich etwas enttäuscht, denn die Hautporen waren nicht ordentlich abgedeckt und auch der Teint war noch nicht ebenmäßig genug.

Ich habe mich daraufhin gefragt, was ich bei der Anwendung womöglich falsch gemacht haben könnte. Vielleicht war meine Feuchtigkeitspflege zu reichhaltig? Oder nicht reichhaltig genug? Trug ich die Foundation vielleicht nicht richtig auf?


Ein Hinweis: Wir suchen laufend Testerinnen für bestimmte Beauty-Produkte, die wir bei uns gerne aufnehmen würden!

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Anders konnte ich mir die ungenügende Leistung dieser hochgelobten Foundation nämlich nicht erklären.

Meine Experimente

Dann habe ich angefangen, herumzuexperimentieren. 🙂

Ich trug die Superbalanced Foundation abwechselnd auf einer ölfreie Feuchtigkeitscreme, einen Primer für fettige Haut und einem Primer für trockene Haut.

Doch jedes Mal kam ich enttäuscht zu dem Schluss, dass Superbalanced und ich irgendwie nicht zusammenpassen.

Wie das Makeup-Ergebnis bei mir aussieht und sich anfühlt

Wie genau sah bei mir das Makeup-Ergebnis aus? Ich würde sagen, etwas porzellanmäßig und gekünstelt. Zudem war meine Haut in der T-Zone weiterhin fleckig und die Poren waren auch nicht ordentlich abgedeckt.

Aus einem gewissen Abstand sieht die Superbalance Foundation vielleicht ganz gut aus – natürlich, ebenmäßig, nicht maskenhaft. Ich hatte eher ein mattes Finish erwartet, da es ja überschüssiges Öl absorbieren soll, doch diese Foundation gehört für mich eher zu der glänzenden Sorte.


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Doch wenn man den Abstand verringert, sieht man, dass diese Foundation gewissermaßen auf der Haut „sitzt“, anstatt eine zweite Haut zu bilden. Man sieht die Poren recht stark und die Foundation lässt sich auch nicht gut in Kinn und Nase einarbeiten.

Wie gesagt, sieht die Haut auch etwas nach Wachs aus, wobei der Effekt nach etwa einer Stunde etwas zurückgeht. Trotzdem lässt das Ergebnis deutlich zu wünschen übrig.

Mein Fazit zu der Clinique Superbalanced Foundation

Wie ich bereits erwähnt habe, sind meine Gefühle zu der Foundation sehr gemischt.

Wenn man das Ergebnis aus einer gewissen Entfernung betrachtet, sieht das Makeup wunderbar aus und ich habe sogar schon Komplimente über meine gut aussehende Haut erhalten.

Doch genauer betrachtet offenbaren sich die Schwächen dieses Produkts. Sie machen es mir schwer, zu dieser Foundation ein eindeutiges Urteil fällen zu können.

Mal schauen, vielleicht gebe ich diesem Abdeck-Produkt noch eine Chance.

Was meint ihr? 🙂



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