Nikon D7200 Test

Erfahrungen mit Nikon D7200 DSLR-Kamera

Erhältlich ab: 999,99 EUR

Amazon-Bewertung:


Nikon D7200 Erfahrungsbericht #1

von Matz am 08.07.2017
„Eine sehr überzeugende APS-C Kamera, eine der besten momentan auf dem Markt.“


Auf der Suche nach einer guten APS-C Kamera als Nachfolger für meine in die Jahre gekommene Nikon D90 bin ich auf die Nikon D7200, das aktuelle APS-C Flaggschiff dieses Herstellers, gestoßen.

Bevor ich mich für diese Kamera entschieden habe, führte ich einen ausgiebigen Test gegen die Canon 70D durch. Die so gewonnenen Erfahrungen überzeugten mich auf der ganzen Linie, so dass die Kaufentscheidung nachher recht eindeutig ausgefallen ist.


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Die Nikon D7200 ist eine sehr gelungene Kamera mit einem überzeugenden Sensor, der über einen großen Dynamikumfang verfügt. Im Vergleich zum Vorgängermodell D7100 (das momentan übrigens schon ab 426,70 EUR zu haben ist), wurde einiges verbessert – zu nennen sind vor allem WLAN, besserer Autofokus und schnellere Videofunktion.

Was hingegen nicht verbessert wurde, ist das Gehäuse, das verglichen mit den Nikon Vollformatmodellen eher schlicht und sogar fast etwas langweilig daherkommt. Da setzt der Hersteller wohl den größeren Fokus auf Vollformat, mit dem wahrscheinlich höhere Umsätze und Margen zu erzielen sind.

Die Erfahrung mit Nikon D7200 zeigt dass dieses Gerät alles an Features mitbringt, womit Die D7000 und D7100 erfolgreich geworden sind. Die D7200 macht alles genauso gut, manches sogar etwas besser als ihre Vorgänger.

Praktisch für mich war zudem, dass sie über einen eingebauten Autofokus-Motor verfügt, der zum Beispiel bei den günstigeren Nikon-Modellen nicht dabei ist. Mit diesem Motor lassen sich problemlos auch alte Nikkor-Objektive ohne eingebauten Motor wunderbar bedienen und einwandfrei fokussieren. Da ich noch ein paar Nikkors da habe, ist diese Kompatibilität sehr praktisch.


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Neue Funktionen im Vergleich zu der D7100 sind WLAN/NFC, verbesserte ISO-Automatik sowie optimierte Intervall- und Zeitraffer-Funktion im Video-Bereich.

Zu bemängeln gibt es bei der Nikon D7200 nicht viel – hauptsächlich sind es auch die Schwächen, die schon das Vorgängermodell hatte. Man kann wohl generell soviel sagen, dass Nikon bei diesem Modellupdate eher zurückhaltend hinsichtlich großer Neuigkeiten war. Angemessen wäre z.B. ein neues Gehäuse oder eine bessere LiveView-Funktion.


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Außerdem kann man wohl solche Kleinigkeiten kritisieren, dass kein Display-Schutz mehr dabei ist. Auch die vorinstallierte Nikon-App ist aus meiner Sicht nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

Das ist jedoch Meckern auf hohem Niveau. Denn selbst mit diesen kleinen Schwächen ist die Nikon D7200 immer noch eine sehr ausgewogene semiprofessionelle Kamera mit hervorragender Bildqualität. Meine volle Empfehlung.



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